Samstag, den 12. Dezember 2020 um 10:53 Uhr
Samuel Degen
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Unterstützung von Mathematikstudentin
Mittwoch, den 09. Dezember 2020 um 11:55 Uhr
Samuel Degen
Devika ist Mathematikstudentin im Hauptstudium.
Wegen Covid-19 sind die Universitäten geschlossen und die Vorlesungen finden nur nach dem Online-System statt. Unsere Patentochter Devika ist eine sehr arme junge Frau, sie lebt bei ihrer Mutter.
Die Mutter hatte in einer Bekleidungsfabrik gearbeitet, die jetzt ebenfalls wegen des strengen Lockdowns in Sri Lanka geschlossen ist. Deshalb konnte unsere Devika kein Smartphone oder Tab selbst kaufen, um an den Online-Vorlesungen teilzunehmen.
Unsere örtliche Verwaltung in Matara teilte uns mit, dass es eine große Hilfe wäre, wenn wir ihr ein solches Gerät spenden könnten. Die Kosten belaufen sich auf ungefähr Rs 25000.00. (ca. 110,- Euro) . Unsere freundliche Unterstützung wäre eine große Hilfe für ihre äußerst kritische Situation.
Wir gaben dem statt und sie bekam heute Vormittag ihr Smartphone überreicht, so dass sie ihr Mathematikstudium mit Diplom abschließen kann.
Danke für Eure/Ihre Hilfe.
Heute großer Ausgabetag unserer Spenden
Samstag, den 28. November 2020 um 12:24 Uhr
Samuel Degen
Heute haben wir mit der Ausgabe unserer 300 Lebensmittelspenden an unsere Patenkinder und deren Familien begonnen. Es herrschte im Karlsruher Children Center Matara große Freude über die großen Tüten. Hier einige Fotoimpressionen unserer Hilfsaktion "2. Food-Aid 2020".
Wir bitten um Ihre Unterstützung zur Finanzierung dieser Hilfsaktion.
Video oben: Zum Start auf die Bildmitte klicken
2. Lebensmittelspende (Food Aid) für unsere Patenkinder-Familien
Mittwoch, den 25. November 2020 um 11:22 Uhr
Samuel Degen
Nur 4 Monate waren dieses Jahr die Schulen in Sri Lanka geöffnet. Der Tourismus liegt komplett am Boden, die meisten Restaurants, Geschäfte und Betriebe mussten aufgrund des Shutdowns schließen, Millionen von Menschen sind ohne Arbeit. Die (kleinen) Reserven der Familien sind aufgebraucht - sehr viele Menschen lebten sowieso nur von der Hand in den Mund.
Die Regierung hielt sich an die Shutdown-Vorgaben der Geberländer. Nach unseren Informationen starben in Sri Lanka (23 Mio Einwohner) 60 Menschen mit und 6 Menschen an Corona.
Somit ist unsere nun 2. Hilfsaktion in diesem Jahr (die erste Hilfsaktion finanzierten wir mit 3.000,- Euro im April 2020) für die 300 Patenkinder-Familien eine wichtige Hilfe. Wir haben nun für 3.100,- Euro Grundnahrungsmittel bestellt, die von unserem ehrenamtlichen Team vor Ort portioniert und am kommenden Samstag an die Patenkinder-Familien ausgeben werden.
Zur Finanzierung dieser Hilfsaktion bitten wir wieder um ihre Mithilfe: Jeder Betrag zählt - wer helfen kann/will, überweist auf unser Konto. Bitte im Verwendungszweck angeben: "Matara - 2. Hungerhilfe 2020". Wer eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung benötigt, gibt seine Adresse und das Wort "Beleg" an.
Als Maßgabe in Sachen Umweltschutz haben wir verordnet, dass zur Ausgabe 300 Jute-Taschen (Jute statt Plastik) gekauft werden und keine Plastiktüten verwendet werden dürfen.
Bitte helfen Sie uns.
Ein großes Dankeschön und herzliche Grüße vom ehrenamtlichen Vorstand
Samuel Degen (1. Vorstand) und Gabi Unkel (2.Vorstand)
Bildungs- bzw. Friedensreise - 22.-25. Oktober 2020
Donnerstag, den 10. September 2020 um 09:43 Uhr
Samuel Degen
Educational Trip to North Central Province, Eastern and Central Provinces
Trotz oder gerade wegen der Shut-Down Enschränkungen verzichten wir auf unsere traditionelle Bildungsreise dieses Jahr nicht.
"Bildungsreise in die nördliche Zentralprovinz, östliche und zentrale Provinzen"
Zu wichtig ist es uns, dass unsere Patenkinder andere Landesteile wie auch einige Weltkulturerbe Stätten ihres Landes kennenlernen. So fuhren wir auch in den Vorjahren mit den Kindern auf diesen Bildungsreisen in den tamilischen Norden bzw. Osten des Landes, um gegenseitige Ängste (resuliertend aus dem Bürgerkrieg von 1983 bis 2009) zwischen Singhalesen und Tamilen abzubauen.
Unser örtlicher Leiter, Rev. Yatalamatte Vipassi Thero, ist aktuell dabei, alle geplanten Ziele von den Behörden genehmigt zu bekommen und evtl. Auflagen zu besprechen. Für den normalen Tourismus sind diese bereits freigegeben.
Wir freuen uns auf ihre finanzielle Unterstützung. Unsere Aufwendungen für diese Reise betragen umgerechnet ca. 2.500,- Euro. Bei Hilfe durch Nichtmitglieder bitten wir darum, auf ihrer Überweisung Ihre Anschrift anzugeben, damit wir (zum Jahresende) eine steuerabzugsfähige Spendenquittung zusenden können:
Montag, den 10. August 2020 um 15:42 Uhr
Samuel Degen
Unser Pate Peter Peterkes, Vater von Noah Peterkes, der im Kinderzentrum Matara ein 3-monatiges Volontariat absolvierte, erhielt von Optic Benz in Offenburg als Spende ein Paket mit gebrauchten Brillen. Diese werden in Matara von uns ausgegeben, da viele Menschen sich dort keine Brille leisten können. Ein herzliches Dankeschön an die Spender wie auch an Peter, der nach Offenburg gefahren ist, um die Brillen in Empfang zu nehmen.
re: Unser Pate Peter Peterkes bei Übernahme der Brillen von Optic Benz / Offenburg
Kleine Videodoku über unsere Hilfsaktion "Corona-Hungerhilfe 2020"
Donnerstag, den 30. April 2020 um 11:56 Uhr
Samuel Degen
Unser Student Gayan, der seit vielen Jahren ehrenamtlich im Kinderzentrum Matara mitarbeitet, nahm mit seinem Handy einige Szenen von unserer aktuellen Hilfsaktion per Video auf.
295 Pakete mit Trockenlebensmitteln werden verteilt
Dienstag, den 28. April 2020 um 14:34 Uhr
Samuel Degen
Nach gut 7 Wochen Ausgangssperre in Sri Lanka sind die Reserven der Familien aufgebraucht. Die allermeisten leben sowieso als Tagelöhner von der Hand in den Mund. Der wichtige Tourismus liegt komplett am Boden, Betriebe durften nicht arbeiten, Tuk-Tuk Fahrer nicht fahren, Hotelköche nicht kochen. Die Regierung hielt sich an die Shutdown Vorgaben der Geberländer.
Somit hat unsere Hilfsaktion für die 295 Patenfamilien eine große Bedeutung. Aktuell sind wir dabei, die für knapp 3.000,- Euro von uns gekauften Trockenlebensmittel zu verteilen.
Unsere Spendenaktion geht weiter, noch haben wir den Betrag nicht erreicht und bitten weiter um ihre Mithilfe durch Überweisung auf unser Konto. Bitte im Verwendungszweck angeben: "Matara - Corona Hungerhilfe 2020"
Ein herzliches Dankeschön geht heute an unsere Patin, die Künstlerin Helena Winkler, die spontan 1.000,- Euro für diese Hilfsaktion zur Verfügung stellte.
Vereinsmitglied und Patin Helena Winkler spendete spontan 1.000,- Euro für diese Hilfsaktion
Hilfsaktion für 295 notleidende Patenfamilien in Nawimana / Matara
Sonntag, den 12. April 2020 um 07:32 Uhr
Samuel Degen
Hilfsaktion für 295 notleidende Patenfamilien in Nawimana / Matara
Unser Verein "Patenkinder Matara e.V." wurde im Jahre 2005 nach dem Tsunami am 26.12.2004 vom damaligen Karlsruher Oberbürgermeister Heinz Fenrich gegründet und als 1. Vorstand geleitet. 2008 übernahm dann der damalige 1. Bürgermeister Harald Denecken dieses Amt, in das dann 2018 Samuel Degen als sein Nachfolger gewählt wurde. Degen arbeitet seit seinem Renteneintritt im November 2019 vor Ort in Matara ehrenamtlich im "Karlsruher Children Center" Matara / Sri Lanka mit und erlebt gerade live die schreckliche Notsituation im gesamten Land Land mit 23 Mio. Einwohnern.
Seit fünf Wochen nämlich herrscht inselweit wegen der Coronakrise eine totale Ausgangssperre, die nur 2x wöchentlich für wenige Stunden zum Einkauf von Lebensmitteln unterbrochen wird. Andere Orte dürfen nicht besucht werden. Ein Ende der Ausgangssperre ist nicht abzusehen. Die gesamte Zeit der Ausgangssperre ist auch der Flughafen Colombo für ankommende Passagiere komplett gesperrt, hier wird als vorläufiges Datum der Wiedereröffnung erst der 01.05.2020 genannt.
Die Touristen wurden längst alle ausgeflogen, nur wenige Weiße mit Langzeitvisa sind noch im Land. Auch Degen darf seit Wochen das Haus wegen der Ausgangssperre nicht verlassen, steht aber in ständigem Kontakt per E-Mail und Telefon mit dem Mönch Yatalamatte Vipassi Thero, der das Kinderzentrum seit Anbeginn vor Ort leitet. Das Kinderzentrum ist wie auch alle anderen Schulen und Universitäten zu, auch die dortige Verwaltung darf nicht arbeiten.
Sri Lanka ist eines der ärmsten Länder der Erde, ein Facharbeiter hat im Durchschnitt ein Monatseinkommen von 150,- Euro. Westliche Errungenschaften wie eine Lohnfortzahlung gibt es in Sri Lanka nicht, so dass die Menschen, die meist von der Hand in den Mund leben, momentan kein Geld mehr zum Kauf von Lebensmitteln haben. Es herrscht Not.
Der Projektleiter Vipassi wie auch seine Verwaltung wandte sich nun an 1. Vorstand Degen mit der dringenden Bitte um Unterstützung von 295 Patenfamilien durch den Kauf von Trockenlebensmitteln, die an die diese bei der nächsten Unterbrechung der Ausgangssperre im Karlsruher Kinderzentrum ausgegeben werden sollen. Er listete die zu kaufenden Grundnahrungsmittel auf, die Aktion kommt auf ca. 10,- Euro pro Familie, gesamt ca. 3.000 Euro. Nach Rücksprache mit 2. Vorstand Gabi Unkel und Schatzmeisterin Pia Dirks wurde dem Karlsruher Children gleich zugesagt, diese finanzielle Hilfe zu leisten. Wir bitten mit diesem Aufruf um Unterstützung dieser Hilfsaktion per Überweisung unter Angabe des Verwendungszwecks "Matara - Corona Hungerhilfe 2020":
Donnerstag, den 09. April 2020 um 05:06 Uhr
Samuel Degen
Coronoa - wie geht es weiter in Matara?
Mittwoch, den 18. März 2020 um 08:50 Uhr
Samuel Degen
Heute Vormittag hatte ich in Induruwa eine Besprechung mit Yatalamatte Vipassi Thero, dem örtlichen Projektleiter unseres Stipendienprogrammes in Matara, in dem wir derzeit 254 aktive Patenkinder finanzieren und beschulen.
Es ging, wie nicht anders zu erwarten war, um Corona. Da deshalb kaum noch Busse auf den Straßen fahren, kommen auch weniger Schüler in unsere Schule in Nawimana / Matara.
Am 04. April hatten wir ein Meeting mit unseren Doktoren in Matara anberaumt, das nun aus diesem Grund sicherlich abgesagt werden muss. Seit 2005, also dem Jahr der Gründung unseres Vereins "Patenkinder Matara e.V.", haben über 250 Patenkinder, also Stipendiaten unseres Schulprojektes, unser Hilfsprojekt durchlaufen, in Summe mit den derzeit Aktiven sind das über 500 Kinder. Hiervon schafften es dann viele auf die Uni und 30 davon konnten promovieren und haben heute einen Doktortitel, meist in Medizin.
Wir warten aber noch ab, ob sich die Situation bis dahin normalisiert, derzeit bestehen eben keine Transportmöglichkeiten für diese Leute, da sie inselweit arbeiten und zum Teil weite Anreisen haben.